Am 24. Oktober führte „das Theater für Niedersachsen“ das Theaterstück „Der Heuschreck und die Ameise“ mit Text, Tanz und Musik auf: Der Heuschreck liebt das Leben. Den ganzen Sommer über erfreut er mit seiner sprühenden, bunten Fantasie alle Mitinsekten. Nur die geschäftige Ameise macht da nicht mit. Sie findet, sie hat Besseres zu tun, nämlich Vorräte für den Winter sammeln. Als der Winter da ist, klopft es an Ameises Tür: Der Heuschreck bittet sie, ihm etwas abzugeben, weil er Hunger hat und friert. Nach dem Motto »selbst schuld« lehnt die Ameise zunächst ab. Aber reichen Vorräte für ein schönes Leben? Oder braucht man auch andere Dinge zum Glücklichsein? In dieser tiefgründigen Fabel geht es um Hilfsbereitschaft, die Fähigkeit, seine Sicht zu verändern, und letztlich um die Frage, was auch in Krisenzeiten zum Menschsein dazugehört.